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Zu den Lok-Geschwindigkeitsanzeigen:
Bei den Lokdaten muß die Höchstgeschwindigkeit bei der höchsten Fahrstufe eingetragen werden. Dies muß also gemessen (oder geschätzt) werden. Die Software macht nichts weiter, als diese Höchstgeschwindigkeit durch die Anzahl der Fahrstufen (intern 140) zu dividieren und mit den (Zehntel-) Fahrstufen zu multiplizieren.
Beispiel:
Lok Vmax = 140 km/h
(Decoder entsprechend eingestellt, daß diese Geschwindigkeit mit der höchsten Fahrstufe - intern 140 - gefahren wird)
Fahrstufe = 7 (intern 70)
Lok Vist = 140 km/h : 140 * 70 = 70 km/h
Allerdings stimmt diese Rechnung nur, wenn der Lokdecoder einen gleichmäßigen Geschwindigkeitsbereich überstreicht (linear). Sonst müßte die Kennlinie des Decoders der Software bekannt sein. Ein "Rangiergang" kann ebenso nicht (wahlweise) berücksichtigt werden. Manche Decoder-Hersteller versuchen "Klimmzüge" über die Hardware, was sich mit Software wesentlich einfacher (und preiswerter) machen läßt ...
Ihrer Tabelle kann entnommern werden, daß die Kennlinien mancher Lokdecoder offensichtlich nicht linear sind. Da müßte mal der Hersteller etwas dazu sagen. Wahrscheinlich heißt es: "Damit man im unteren Geschwindigkeitsbereich feinfühliger steuern kann". Selbst bei nur 14 Fahrstufen habe ich dieses Problem nicht. Dann aber stimmt natürlich jedoch die errechnete Geschwindigkeit nicht!
Feedback Anwender:
“Sie teilten mir mit, daß die Geschwindigkeit vom Programm linear aus der Höchstgeschwindigkeit ermittelt wird. In CV 29 Bit 4 kann man festlegen, dass die Geschwindigkeitskurve als Dreipunktkurve aus CV 2, 5 und 6 (MInimal-, Maximal- und Mittelspannung) ermittelt wird. Wenn man CV 6 auf 128 stellt und in die Höchstgeschwindigkeit bei Maximalspannung nach CV 5 mit der dem Programm mitgeteilten identisch ist, erhält man eine lineare Kennlinie, die mit der Ihres Programms weitgehend identisch ist.
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